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    Die Mergelkuhle zwischen Armsen und Hohenaverbergen

    Mergel ist ein weiches Gestein aus Ton und Kalk. Bei den Bauern war er damals ein beliebter Dünger, denn sein hoher Kalk- und Phosphatgehalt zersetzt den natürlichen Bodenhumus und macht dessen Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar. Außerdem soll die schiefrige Struktur des Mergels die schweren Hondelager Tonböden aufgelockert haben. Doch das Mergeln war nicht ungefährlich: Sorgte man nicht für ausreichenden Nährstoffersatz, war der Boden bald "ausgemergelt" und ließ mehr Unkräuter sprießen als Feldfrüchte. Heute ist die Mergeldüngung selten geworden und durch mineralische Kunstdünger ersetzt.

     

    Mergelkuhlarbeiten in Lehringen. Auch Armser, wie z.B. Hermann Huxoll (Nr.68), waren dort als Saisonarbeiter tätig.
    Baden in der Mergelkule 1964
    Heute finden wir die Mergelkuhle zwischen Armsen und Hohen direkt neben der Eisenbahnline VWE. 
    Von oben sieht es so aus und er wird immer noch gerne als Badesee genutzt.